AGB

Allgemeine Geschäftsbedingungen für Workshops 

  1. Geltungsbereich, Begriffsbestimmungen
  1. Diese AGB gelten für sämtliche durch uns, Anika Lauer, Fellfreundschaften, Beethovenstr. 6, 66126 Saarbrücken, Deutschland und Lisa Päffgen, Fotos von Lisa, Moselstr. 22, 51149 Köln, Deutschland (im Folgenden “Anbieter”), über die Webseite www.Fellfreundschaften.de angebotene Workshops. Als Workshop gelten als solche auf der Webseite des Anbieters bezeichnete Produkte. Sie beinhalten grundsätzlich 6 oder mehr Teilnehmer.
  2. Diese AGB gelten sowohl für Verbraucher gemäß 13 BGB, als auch für Unternehmer gemäß 14 BGB, insofern nicht in einzelnen Bestimmungen eine Differenzierung erfolgt.
  3. Auf das Rechtsverhältnis zwischen uns und dem Kunden finden ausschließlich diese AGB Anwendung. Abweichenden Regelungen oder Vorschriften des Kunden wird hiermit ausdrücklich widersprochen. Abweichende Regelungen oder Vorschriften des Kunden finden auch dann keine Anwendung, wenn wir diesen nicht individuell ausdrücklich widersprechen.
  4. Diese AGB sind jederzeit auf der Webseite des Anbieters einzusehen oder können beim Anbieter angefragt werden.
  1. Vertragsschluss
  1. Die auf unserer Webseite dargestellten Leistungen stellen keine verbindlichen Angebote auf Abschluss eines Vertrages über den Erwerb dieser Dienstleistungen dar, sondern lediglich eine Aufforderung zur Abgabe eines solchen Angebots durch den Kunden.
  2. Zur Abgabe eines verbindlichen Angebots durch den Kunden kommt es, wenn der Kunde eine E-Mail mit dem auf unserer Webseite für den jeweiligen Workshop vorgegebenen eindeutigen Betreff an unsere E-Mail-Adresse workshop@fellfreundschaften.de übersendet, in welcher der Kunde seinen Wunsch äußert, den entsprechenden Workshop kostenpflichtig zu buchen.
  3. Zum Vertragsschluss kommt es, wenn der Anbieter das Angebot des Kunden durch eine Auftragsbestätigung / Rechnung an die vom Kunden angegebene E-Mail-Adresse annimmt. Der Anbieter kann das Angebot innerhalb einer Frist von 3 Tagen annehmen; in dieser Zeit ist der Kunde an das Angebot gebunden. Eine vom Anbieter automatisiert nach Buchungseingang versendete Buchungsbestätigung stellt keine Annahme des Angebots des Kunden dar, sondern dokumentiert lediglich den Eingang der Buchung.
  4. Nach Vertragsschluss wird der Vertragstext beim Anbieter gespeichert. Dem Kunden werden die Details der Buchung in der Buchungsbestätigung per E-Mail übersendet.
  1. Preise, Zahlungsbedingungen
  1. Alle vom Anbieter angegebenen Entgelte des Anbieters beinhalten bereits die gesetzliche Umsatzsteuer.
  2. Dem Kunden steht ausschließlich die Zahlung per Überweisung als Zahlungsmittel zur Verfügung. Der Rechnungsbetrag ist nach Zugang der Rechnung, die alle Angaben für die Überweisung enthält und per E-Mail mit der Auftragsbestätigung verschickt wird, auf das dort angegebene Konto vorab zu überweisen.
  3. Weitere Zahlungsarten werden nicht angeboten und werden zurückgewiesen. 
  4. Es gelten die gesetzlichen Regelungen betreffend die Folgen des Zahlungsverzuges.
  5. Aufrechnungsrechte stehen dem Kunden nur zu, wenn seine Gegenansprüche rechtskräftig festgestellt, unbestritten, von dem Anbieter anerkannt oder mit der Hauptforderung des Anbieters synallagmatisch verknüpft sind. Ist der Kunde Unternehmer, ist er zur Ausübung eines Zurückbehaltungsrechts nur befugt, wenn sein Gegenanspruch auf dem gleichen Vertragsverhältnis beruht.
  1. Vertragsdauer, Rücktritt, Stornierungen, Ersatzteilnehmer 
  1. Die Vertragsdauer ergibt sich aus dem zwischen dem Anbieter und dem Nutzer geschlossenen Vertrag.
  2. Ein über das Widerrufsrecht hinausgehendes Recht zum Rücktritt aus dem Vertrag besteht für Kunden nicht. Bei Stornierungen eines Workshops werden gezahlte Entgelte nicht zurückerstattet.
  3. Bei Stornierungen eines Workshops bleibt der Teilnehmer zur Zahlung des vereinbarten Entgeltes in nachstehendem Umfang verpflichtet: 
    1. Bis zu 90 Kalendertage vor dem Workshop, ist der Teilnehmer zur Zahlung der Anzahlung verpflichtet; diese wird vom Anbieter einbehalten. Die weitere Vergütung wird nicht fällig.
    2. Erfolgt die Stornierung weniger als 90 Kalendertage vor dem Workshop, steht dem Anbieter die Workshopgebühr in Höhe von 50% zu.
    3. Erfolgt die Kündigung weniger als 30 Kalendertage vor dem Workshop, steht dem Anbieter die Workshopgebühr in Höhe von 100% zu.
  1. Bei unangekündigtem Fernbleiben von einem gebuchten Workshop werden gezahlte Entgelte nicht erstattet. Bei Nichterscheinen ohne eine von uns bestätigte Absage ist weiterhin die volle Seminargebühr zu begleichen.
  2. Eine Kündigung während der Vertragsdauer ist nur aus den gemäß 314 BGB anerkannten Gründen möglich.
  3. Wenn ein Ersatzteilnehmer gefunden wird, der die Teilnahmevoraussetzungen erfüllt, kann die Buchung auf diesen übergehen. Hierdurch wird eine Umbuchungsgebühr in Höhe von 15 % des ursprünglichen Entgelts fällig. Die erforderlichen Daten der Ersatzteilnehmer müssen unverzüglich übermittelt werden. Unter Umständen kann ein Ersatzteilnehmer von einer Warteliste nachrücken.

https://www.fellfreundschaften.de/agb

  1. Ausschluss von Anmeldung oder Teilnahme an Workshops 

Der Anbieter ist berechtigt Kunden vor dem Workshop ohne Angabe von Gründen von der Anmeldung abzulehnen. Bereits gezahlte Entgelte werden in diesem Fall vollständig zurückerstattet. Kunden, die wiederholt Workshops und deren Ablauf stören oder einen Workshop zur Anwerbung von Personen missbrauchen oder Fremdprodukte verkaufen, können ausgeschlossen werden. Die bereits gezahlten Entgelte werden in einem solchen Fall nicht erstattet.

  1. Widerrufsrecht
  1. Widerrufsrecht 

Der Teilnehmer hat das Recht, binnen vierzehn Tagen ohne Angabe von Gründen diesen Vertrag zu widerrufen. Die Widerrufsfrist beträgt vierzehn Tage ab dem Tag des Vertragsabschlusses. Um sein Widerrufsrecht auszuüben, muss der Teilnehmer der Fotografin (E-Mail: workshop@fellfreundschaften.de) mittels einer eindeutigen Erklärung (z. B. eine E-Mail) über den Entschluss, diesen Vertrag zu widerrufen, informieren.  Zur Wahrung der Widerrufsfrist reicht es aus, dass der Teilnehmer die Mitteilung über die Ausübung des Widerrufsrechts vor Ablauf der Widerrufsfrist absendet.

  1. Folgen des Widerrufs

Wenn der Teilnehmer diesen Vertrag widerruft, hat die Fotografin dem Teilnehmer alle Zahlungen, die sie vom Teilnehmer erhalten hat, unverzüglich und spätestens binnen vierzehn Tagen ab dem Tag zurückzuzahlen, an dem die Mitteilung über den Widerruf dieses Vertrags bei ihr eingegangen ist. Für diese Rückzahlung wird dasselbe Zahlungsmittel verwendet, das bei der ursprünglichen Transaktion eingesetzt wurde.

  1. Gestaltungshinweise

Fügen Sie Ihren Namen, Ihre Anschrift und, soweit verfügbar, Ihre Telefonnummer und E-Mail-Adresse ein. Haben Sie verlangt, dass die Dienstleistungen während der Widerrufsfrist beginnen soll, so haben Sie uns einen angemessenen Betrag zu zahlen, der dem Anteil der bis zu dem Zeitpunkt, zu dem Sie uns von der Ausübung des Widerrufsrechts hinsichtlich dieses Vertrags unterrichten, bereits erbrachten Dienstleistungen im Vergleich zum Gesamtumfang der im Vertrag vorgesehenen Dienstleistungen entspricht.

  1. Rücktritt des Anbieters

Der Anbieter ist berechtigt, aus wichtigem Grund vom Vertrag zurückzutreten, ungeachtet sonstiger Gründe, insbesondere, wenn:

für einen Workshop nicht genügend Anmeldungen vorliegen;

  • ein Workshop aus nicht vom Anbieter zu vertretenden Umständen abgesagt werden muss.

In den vorgenannten Fällen werden bereits bezahlte Entgelte vollständig zurückerstattet. Schadenersatzansprüche stehen dem Kunden nicht zu.

  1. Urheberrechte und Copyrights

Der Anbieter hat an den in den Workshops zur Verfügung gestellten Unterlagen und deren Inhalten sowie an den Inhalten auf der Webseite des Anbieters das alleinige Urheberrecht und Copyright. Eine Vervielfältigung, Weitergabe, Veröffentlichung und anderweitige Nutzung für eigene Workshops oder gewerbliche Zwecke und die allgemeine Veröffentlichung im Internet oder anderen Medien im Ganzen oder in Auszügen ist ohne ausdrückliche und schriftliche Genehmigung des Anbieters untersagt.

  1. Haftungsausschuss 
  1. Garantien im Rechtssinne erhält der Kunde durch den Anbieter nicht.
  2. Ansprüche des Kunden auf Schadensersatz sind ausgeschlossen. Hiervon ausgenommen sind Schadensersatzansprüche des Kunden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers, der Gesundheit oder aus der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten) sowie die Haftung für sonstige Schäden, die auf einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Pflichtverletzung des Anbieters, seiner gesetzlichen Vertreter oder Erfüllungsgehilfen beruhen. Wesentliche Vertragspflichten sind solche, deren Erfüllung zur Erreichung des Ziels des Vertrags notwendig ist.
  3. Bei der Verletzung wesentlicher Vertragspflichten haftet der Anbieter nur auf den vertragstypischen, vorhersehbaren Schaden, wenn dieser einfach fahrlässig verursacht wurde, es sei denn, es handelt sich um Schadensersatzansprüche des Kunden aus einer Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit.
  4. Die Einschränkungen der Abs. 1 und 2 gelten auch zugunsten der gesetzlichen Vertreter und Erfüllungsgehilfen des Anbieters, wenn Ansprüche direkt gegen diese geltend gemacht werden.
  5. Die sich aus Abs. 1 und 2 ergebenden Haftungsbeschränkungen gelten nicht, soweit der Anbieter den Mangel arglistig verschwiegen oder eine Garantie für die Beschaffenheit der Sache übernommen hat. Das gleiche gilt, soweit der Anbieter und der Kunde eine Vereinbarung über die Beschaffenheit der Sache getroffen haben. Die Vorschriften des Produkthaftungsgesetzes bleiben unberührt.
  6. Besonderer Haftungsausschluss: Der Seminarteilnehmer ist alleine für seine Entscheidungen, Maßnahmen und Ergebnisse in seinem Leben verantwortlich. Der Anbieter kann unter keinen denkbaren Umständen hierfür verantwortlich/haftbar gemacht werden, wenn der Seminarteilnehmer Entscheidungen, Handlungen oder Arbeitsergebnisse in sein Leben und seine Geschäftsprozesse implementiert, die auf der Seminarteilnahme basieren. Der Anbieter bietet keine professionelle medizinische, psychologische, rechtliche oder finanzielle Beratung an.
  1. Schlussbestimmungen 
  1. Für diesen Vertrag gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Dies gilt nicht, wenn spezielle Verbraucherschutzvorschriften im Heimatland eines Kunden, der Verbraucher ist, günstiger sind (Art. 6 VO [EG] 593/2008).
  2. Die gesetzlichen Regelungen über die Gerichtsstände bleiben unberührt, soweit sich nicht aus der Sonderregelung des Absatzes (3) etwas anderes ergibt.
  3. Ist der Kunde Kaufmann, eine juristische Person des öffentlichen Rechts oder des öffentlich-rechtlichen Sondervermögens, so ist der Gerichtsstand am Sitz des Anbieters. Der Anbieter ist jedoch berechtigt, den Kunden auch an seinem Wohnsitzgericht zu verklagen. Im Falle eines Vertrages mit einem Verbraucher, ist Gerichtsstand der Sitz des Anbieters falls der Kunde nach Vertragsschluss seinen Wohnsitz oder gewöhnlichen Aufenthaltsort aus dem Geltungsbereich der Bundesrepublik Deutschland verlegt. Dies gilt auch, wenn der Wohnsitz oder gewöhnlicher Aufenthalt des Kunden zum Zeitpunkt der Klageerhebung nicht bekannt sind.
  4. Die Schriftform im Sinne dieser AGB wird auch durch E-Mail gewahrt.
  5. Die etwaige Nichtigkeit bzw. Unwirksamkeit einer oder mehrerer Bestimmungen dieser AGB berührt nicht die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen.